In Anerkennung der beachtlichen, bisher geleisteten Arbeit hat im Jahr 1996 dankenswerter Weise die Stadt Bredstedt dem Geschichtsverein einen Raum im „Bürgerhaus“ zur Verfügung gestellt. Hier wurden daraufhin die Vereins-Geschäftsführung, das Archiv für die Bredstedter Geschichte und drei EDV-Arbeitsplätze eingerichtet.
Mit einem speziellen Archivierungs-Programm werden Fotos, Dias, Dokumente und sonstige Unterlagen digitalisiert und übersichtlich katalogisiert.
Als das „Gedächtnis“ Bredstedts werden hier aussagekräftige Materialien gesammelt, die den Weg unserer Heimatstadt durch die Geschichte nachzeichnen.
Das Archiv steht der Stadt Bredstedt, den Vereinen, Firmen, sonstigen Institutionen und allen Bürgern während der Öffnungszeiten zur Verfügung. Bei Bedarf werden geschichtliche Hintergründe und Zusammenhänge recherchiert sowie Auskunft über die Entwicklung und Veränderung des Stadtbildes gegeben.
Aufbewahrt werden hier zum Beispiel
- Akten, Dokumente, Protokolle der Fleckens- und Stadtverwaltung (über 20.000 Datensätze),
- Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften, die für Bredstedt von Bedeutung sind (rd. 4.000 originale und rd. 800 digitalisierte Zeitungsartikel),
- die wertvollen, vollständigen Sammelbände der Bredstedter Zeitung „Friesen-Courier“ von 1903-1942,
- Tagebücher, Poesie- und Fotoalben,
- Geschäftsbücher und Unterlagen von Bredstedter Firmen, beispielsweise von der Tabakfabrik Preisler und dem Textilhaus Emil Carstens,
- Chroniken, Protokolle und sonstige Aufzeichnungen von Vereinen, Schulen u. a. ,
- Fotos und Dias, nach Straßen und Themen geordnet,
- digitalisierte Dia-Sammlungen von Bernd Braumüller, Helmut Hansen, Walter Fiedler u. a.,
- Aufzeichnungen über Personen und Familien.